morgens so
Hallo ihr lieben, habt ihr gut geschlafen? Ich wohne jetzt am Wasserfall. Es hat die ganze Nacht geregnet und auf der Baustelle nebenan sind die Dachrinnen noch nicht fertig. Es plätschert laut und fröhlich und meine Nerven haben schonmal angekündigt, dass sie heute noch Tacheles mit mir reden wollen. Aber die können mir nix, ich hab ja meine Baldrianbomben.
Mit dem Kater ist es jeden Morgen das gleiche. Er kommt von der Arbeit (er hat mir noch nicht gesagt, was er nachts draussen arbeitet, aber es scheint wichtig zu sein), rennt die Treppe hoch (das Haus wackelt), trampelt so laut wie möglich auf dem Parkett rum und brüllt mich an (ich glaube er ist übergeschnappt und denkt er sei ein Löwe). Während ich mich aus der Bettdecke schäle, trampelt er hin und her. Dann eine kleine Hausbesichtigung.
Im Büro auf die Fensterbank, da muss ich ihn kraulen. Dann ins Bad auf den Teppich, da schmeisst er sich auf den Rücken und ich muss ihn am Bauch schubbern. Dann im nächsten Zimmer guckt er zu mir hoch (mau) und ich muss ihn auf den Arm nehmen und mit ihm aus dem Fenster gucken. Jeden zweiten Tag besteht er darauf, von mir rumgetragen zu werden. Und das alles nur wegen Fressen. Erst wenn ich dann endgültig wach bin, rennt er in die Küche und lässt sich von mir die feinsten Leckerchen kredenzen, der kleine Schuft. Und wenn ich dann mit der morgendlichen Katzenbespaßung fertig bin und wieder ins Bett will, ist es zehn Minuten vor Weckerklingeln. Das sind dann die Momente wo ich mir überlege, dass ich ihn schlecht erzogen hab.
Wären doch bloß meine neuen Stiefel schon da *seufz*
PS: Alles voll mit Nacktschnecken da draussen!
Mit dem Kater ist es jeden Morgen das gleiche. Er kommt von der Arbeit (er hat mir noch nicht gesagt, was er nachts draussen arbeitet, aber es scheint wichtig zu sein), rennt die Treppe hoch (das Haus wackelt), trampelt so laut wie möglich auf dem Parkett rum und brüllt mich an (ich glaube er ist übergeschnappt und denkt er sei ein Löwe). Während ich mich aus der Bettdecke schäle, trampelt er hin und her. Dann eine kleine Hausbesichtigung.
Im Büro auf die Fensterbank, da muss ich ihn kraulen. Dann ins Bad auf den Teppich, da schmeisst er sich auf den Rücken und ich muss ihn am Bauch schubbern. Dann im nächsten Zimmer guckt er zu mir hoch (mau) und ich muss ihn auf den Arm nehmen und mit ihm aus dem Fenster gucken. Jeden zweiten Tag besteht er darauf, von mir rumgetragen zu werden. Und das alles nur wegen Fressen. Erst wenn ich dann endgültig wach bin, rennt er in die Küche und lässt sich von mir die feinsten Leckerchen kredenzen, der kleine Schuft. Und wenn ich dann mit der morgendlichen Katzenbespaßung fertig bin und wieder ins Bett will, ist es zehn Minuten vor Weckerklingeln. Das sind dann die Momente wo ich mir überlege, dass ich ihn schlecht erzogen hab.
Wären doch bloß meine neuen Stiefel schon da *seufz*
PS: Alles voll mit Nacktschnecken da draussen!
dove from above - 8. Aug, 06:05