HaPes Pilgerbuch
Dass ich ausgerechnet mit HaPe Kerkeling auf einen spirituellen Kurztrip gehen würde, hätte ich mir ja nie träumen lassen. Ihr ahnt es schon, ich habe sein Buch gelesen - das wo er vom Jacobsweg schreibt.
Jetzt bin ich in vielerlei Hinsicht beeindruckt. Von Herrn Kerkeling selbst, den ich schon immer für einen klasse Typ hielt, von seiner Schreibe, seiner federleichten Tiefsinningkeit und nicht zuletzt von seiner Normalität, die ihn zum Seelenverwandten von Abertausenden macht.
Und vom Jacobsweg bin ich beeindruckt. Man muss nicht Christ oder gläubig sein um ihn zu gehen. Das war mir nicht klar, weshalb pilgern für mich bislang keinen Sinn ergab. Aber pilgern scheint mehr zu sein, als Gott zu suchen. Den kann man wohl auch finden, aber vielmehr scheint mir das beschreiten dieses Weges eine Reise nach innen zu sein, zu sich selbst und damit zu Klarheit und Vertrauen in das eigene Dasein. Da wird das Göttliche zu einer Frage der Definition.
Herr Kerkeling nahm mich in seinem Buch mit auf seinen Weg. Dankeschön dafür! Das Lesen war wie eine kleine Auszeit vom Alltag. Die Erleuchtung oder Moralkeule zum Schluss blieb zum Glück aus, aber was bleibt ist die Gewissheit, dass das "loslaufen" eines Tages das geeignete Mittel sein könnte, das mich wieder zu mir zurückbringen kann. Wenn ich mich denn mal verlieren sollte.
Und auch wenn ich mich nicht verliere, laufe ich vielleicht eines Tages los. Warum auch nicht?
Jetzt bin ich in vielerlei Hinsicht beeindruckt. Von Herrn Kerkeling selbst, den ich schon immer für einen klasse Typ hielt, von seiner Schreibe, seiner federleichten Tiefsinningkeit und nicht zuletzt von seiner Normalität, die ihn zum Seelenverwandten von Abertausenden macht.
Und vom Jacobsweg bin ich beeindruckt. Man muss nicht Christ oder gläubig sein um ihn zu gehen. Das war mir nicht klar, weshalb pilgern für mich bislang keinen Sinn ergab. Aber pilgern scheint mehr zu sein, als Gott zu suchen. Den kann man wohl auch finden, aber vielmehr scheint mir das beschreiten dieses Weges eine Reise nach innen zu sein, zu sich selbst und damit zu Klarheit und Vertrauen in das eigene Dasein. Da wird das Göttliche zu einer Frage der Definition.
Herr Kerkeling nahm mich in seinem Buch mit auf seinen Weg. Dankeschön dafür! Das Lesen war wie eine kleine Auszeit vom Alltag. Die Erleuchtung oder Moralkeule zum Schluss blieb zum Glück aus, aber was bleibt ist die Gewissheit, dass das "loslaufen" eines Tages das geeignete Mittel sein könnte, das mich wieder zu mir zurückbringen kann. Wenn ich mich denn mal verlieren sollte.
Und auch wenn ich mich nicht verliere, laufe ich vielleicht eines Tages los. Warum auch nicht?
dove from above - 12. Apr, 18:39