Mit den Selbstklebemarken wäre zumindest die Hälfte des Problems gelöst, bleiben nur noch die widerlichen Umschläge zum anlecken. Blärgs.

Aber danke für das Stichwort Schalterdame. Ich hab die Karten gekauft und bin dann extra zur Schalterdame hin und hab sie gefragt, ob die innerhalb Deutschlands 55 Cent kosten. Sie (entrüstet): Neeee! Nimmt einen Umschlag, legt ihn auf die Waage: Ist gaaaanz knapp, obwohl ... legt ihn aufs Lineal (kein Standardformat) ... hmmmmm, hmmmmm ..... überlegt.

Ich: verunsichert, ja wie denn nun.

Sie: Also das könnte klappen, vielleicht aber auch nicht.

??!!?!?!

Sie: Also es könnte passieren, dass die Karte zurück kommt oder der Empfänger Nachporto zahlen muß.

Ich: Wie bitte?

Und wie immer in diesen perplexen Situationen bin ich sowas von leer im Hirn, dass ich nix weiter sagen kann und die Flucht vor soviel Blödheit ergreife.

Hey, das sind WEIHNACHTSKARTEN! Wie man am roten Umschlag und der gekauften Menge unschwer erkennen kann. Die gehen an Geschäftskunden und sollen einen freundlichen Gruß mit Dankeschön transportieren. Da freut sich der Empfänger, wenn er Nachporto zahlen muß! Ja super, so hab ich mir das gedacht ...

Liebe Post, bitte schult eure Schalterdamen besser, damit sie einem sagen können, wieviel ein Brief kostet. Und sagt ihnen, dass für einen Brief 18 Gramm nicht knapp sind. Und bringt ihnen bei, wie man ein Lineal abliest. Und baut bitte bei der Hauptpost einen Parkplatz wo mehr als 3 Autos Platz haben, damit ich nicht immer tausend Tode sterben muß, wenn ich da mal parken will. Bitte bitte, zu Weihnachten!