Die besinnliche Zeit
Wenn ich mir überlege, welche Charaktereigenschaften ich erstrebenswert finde, gehört das "loslassen können" sicherlich dazu. Bis vor ein paar Jahren war ich darin eine absolute Niete. So langsam lerne ich das und werde immer besser. Der Dank geht an meine Mutter, denn sie machte den Anfang, als sie mich losließ. Erst da konnte ich auch.
Festhalten heißt große Anstrengung, Angst vor Verlust, Mißtrauen, schmerzende Arme und Hände. Das will ich nicht mehr.
Loslassen ist Vertrauen, Mut, Lernen, besser werden. Raum für Neues.
Der Dezember ist ein schöner Monat. Denn im Dezember räume ich auf im Hinterstübchen, ziehe Bilanz, entsorge, bewahre. Lasse los, dass es kracht!
Ganz zum Schluß, wenn das Jahr wechselt, wird in die Zukunft geschaut. Dann überlege ich mir, was ich erreichen will, setze mir Ziele. Und das klappt dann auch meistens. Dank Selbsthypnose und einer ordentlichen Zeremonie, mit der das neue Jahr begrüßt wird.
Ich freu mich schon, den ganzen ollen Kladderadatsch los zu sein!
Festhalten heißt große Anstrengung, Angst vor Verlust, Mißtrauen, schmerzende Arme und Hände. Das will ich nicht mehr.
Loslassen ist Vertrauen, Mut, Lernen, besser werden. Raum für Neues.
Der Dezember ist ein schöner Monat. Denn im Dezember räume ich auf im Hinterstübchen, ziehe Bilanz, entsorge, bewahre. Lasse los, dass es kracht!
Ganz zum Schluß, wenn das Jahr wechselt, wird in die Zukunft geschaut. Dann überlege ich mir, was ich erreichen will, setze mir Ziele. Und das klappt dann auch meistens. Dank Selbsthypnose und einer ordentlichen Zeremonie, mit der das neue Jahr begrüßt wird.
Ich freu mich schon, den ganzen ollen Kladderadatsch los zu sein!
dove from above - 1. Dez, 18:22
Dazu passend und immer wieder gerne
STUFEN
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!