Dienstag, 3. Oktober 2006

Das mit dem Urlaub und so ...

... weiter im Text

8. Du beschließt trotz Temperaturen jenseits von Gut und Böse das Bett zu verlassen und verbrühst dich dafür unter der Dusche.

9. Du antwortest versehentlich auf die Frage "Wollen Sie die Datei speichern" mit NEIN.

10. Du nimmst die endgültige Zerstörung der Kaffeemaschine mit einem Schulterzucken zur Kenntnis und steigst ohne mit der Wimper zu zucken auf Instant-Kaffee um.

To be continued.

Sorry for spamming

Jetzt hat es mich also erwischt – ich bin Internet-kriminell. Das Rätsel um die Spam-Attacke hat sich jedenfalls geklärt. Ich war schuld, und ihr habt alle Spam gekriegt.

Auf meinem Webserver lümmelten haufenweise olle php-Formulare rum, die ich irgendwann vor Unzeiten mal zum experimentieren genommen habe. Die Dinger waren nicht sicher und ein cleverer Spammer hat mit einer Maschine über diese Formulare oder eins davon zig-tausende Mails verschickt.

Bei mir kamen nur die Bounces an – mail could not be delivered. Es waren über 200.000 Stück, mehr als 2 GB. Ich mußte meine Postfächer komplett löschen und habe auch alle an mich gerichteten Mails von mehreren Tagen verloren. Was für ein Wahnsinn.

Ein Dankeschön an hosteurope, die mich nicht gleich verhaftet haben.

Hier wird dieser Tage die ein oder andere Belastbarkeitsgrenze erreicht.

Woran du merkst, dass du dringend Urlaub brauchst

1. Du malst ein Bild (so richtig schön groß auf Leinwand) und vergisst dabei das Licht anzuschalten. Am nächsten Tag (bei Licht) sieht das so hässlich aus, dass du es aus dem Fenster schmeissen musst.

2. Du stellst dein Colaglas nicht auf dem Tisch ab, sondern lässt es kurz vor der Tischkante einfach runterfallen. Großes hallo!

3. Du hörst Tokio Hotel im Radio und denkst "och, iss ja ma nett".

4. Beim Versuch die kaputte Kaffeemaschine zu reaktivieren verteilst Du 500 Gramm Kaffeebohnen auf 20 qm Esszimmer. Den Kater freuts.

5. Du schnauzt aus Leibeskräften den Kollegen an, der dir endlich die Mail schicken soll, die er dir schon vor zwei Stunden geschickt hat.

6. Du klebst mit Tesa einen Brief zu und vergisst dabei, dass du heute keinen Zopf hast. Statt die Schere zu nehmen, entfernst du den Brief mit Gewalt aus deinem Haupthaar.

7. Du ziehst ernsthaft in Erwägung, bei einer Außentemperatur von unter 20 Grad das Bett nicht mehr zu verlassen.

Sonntag, 1. Oktober 2006

Spam Attacke

Ich habe übers Wochenende 136196 E-Mails an nur einen meiner Accounts bekommen. Im Moment versucht Outlook, über 1 GB runterzuladen. Auf dem Webmailer habe ich keine Chance, die Dinger alle zu löschen. Was mach ich denn jetzt? Und wie geht das morgen weiter?

Freitag, 29. September 2006

Experiment

Vor 4 Monaten habe ich mir 8 neue Kulis gekauft und am Schreibtisch im dafür vorgesehenen Behälter drapiert. Zwischenzeitlich habe ich bei 4 Kulis den Clips abgebissen und alle 8 sind mittlerweile auf nimmer wiedersehen verschwunden. Ist das Experiment jetzt gelungen oder fehlgeschlagen?

Weiter mit Worten, die ich nicht mag:

Schleppi für Laptop. Geht gar nicht. Biegen sich mir die Fußnägel hoch.

Netterweise. "Könntest Du mal eben (schnell / sofort) NETTERWEISE dies und jenes tun?"
KANN ICH NICHT! UND NETT BIN ICH SCHON GAR NICHT!

Wir sehen uns in Bad Honnef.

Donnerstag, 28. September 2006

Worte

1. Dein Lieblingswort?
Blockflöte. Man kann es auch als Schimpfwort benutzen. "Du alte Blockflöte!"

2. Welches Wort magst du gar nicht?
Schnabeltasse. Da kann ich mir einfach nix drunter vorstellen. Eine Tasse, deren Schnabel ich lutschen muss, um was zu trinken zu kriegen? Das ist doch ... na ja, egal ...

3. Welches Wort muss man unbedingt kennen?
Verheißungsvoll. Da ist alles drin. Vorfreude, eine gute Überraschung oder was zum Naschen.

4. Wo schaust du nach, wenn du die Bedeutung eines Wortes wissen willst?
In der Wikipedia natürlich. Gibt es auch noch andere Nachschlagewerke?

5. Wie gehst du mit Leuten um, die dich mit Fach- oder Fremdwörtern bombadieren?
Ich ziehe eine Augenbraue hoch (in Gedanken – kann das nämlich gar nicht, kann nur beide). Wenn möglich entfleuche ich diesem Menschen so schnell wie möglich.

www.gimme-five.org

Nochmal albern

Alberne Liese

Mittwoch, 27. September 2006

Gravitation

Was der einzelne tun kann, damit es mit dem Universum klappt:
Gravitation als Chance begreifen (so schwer ist es gar nicht)

(Titanic Magazin)

via N.

Dienstag, 26. September 2006

Was machst du, wenns brenzlig wird?

Die Bäuerin singt wie Donnerklang,
der Bauer sucht den Notausgang.
(Kuno van Oyten)


Letztens auf der Autobahn wurde es plötzlich brenzlig. Ich habe an mir beobachtet, dass ich spontan anfing zu singen. Kann mir das mal jemand tiefenpsüschologisch erklären?

Zivilcourage

Das mit der Zivilcourage läßt mich nicht los. Neulich im Krankenhaus-Cafe saß da am Nachbartisch dieses Schwein mit seinen beiden Mädchen und einer Trulla, die den Mund nicht aufgekriegt hat. Fünf und acht Jahre schätze ich die Mädchen.

Das Schwein hat die Große permanent angebrüllt. Sie war stark und hat gegengehalten. Sie würde der Mutter sagen, dass er gesoffen hat. Sie hoffe, dass die Mutter ihn dann endlich rausschmeisst. Er drohte ihr mit Schlägen. Bald sei das sowieso vorbei, dann käme sie ins Internat. Ruckzuck ginge das. Das war kein Streit, das war normaler Umgangston.

"Haste heute schon eine gekriegt? Wenn nit, ich mach das hier vor allen Leuten, wennde nit sofort die Fresse hältst."

Ich hab die Fresse gehalten. Ich war fassungslos und hatte Angst vor dem Schwein. Die Trulla neben ihm auch. Hat das alles mit starrem Gesichtsausdruck ertragen und die Fresse gehalten.

Es hätte genug Möglichkeiten gegeben, IRGENDETWAS zu tun, statt fassungslos zu sein. Auch nachher noch. Jetzt schäme ich mich, nichts getan oder gesagt zu haben und tröste mich mit dem Gedanken, beim nächsten Mal hoffentlich mehr Mut zu haben.

Ich wünschte, alle Kinderficker und Kinderkaputtmacher würden ein böses Mal auf der Stirn tragen, damit man sie erkennen, zutiefst ächten und wegsperren kann.

Montag, 25. September 2006

The show must go on

Ihr lieben, es war ruhig hier in letzter Zeit. Das soll sich wieder ändern. Aber erst wünsch ich mir ein paar Sachen.

1. Jeden Tag 6 Stunden mehr Zeit.

2. Das Ende aller Hormonschwankungen.

3. Ezio live in meinem Wohnzimmer.

4. Rennen ohne Wadenkrampf.

5. Mehr Zivilcourage.

Donnerstag, 14. September 2006

High Five

I've got one hand in my pocket
and the other one is givin a high five!
(Alanis Morisette)


Ich sach euch mal was: Macht mal Sport. Kauft euch gescheite Schuhe zum laufen und einen kleinen IPod und rennt los. Übersteht die ersten drei Mal, dann klappt das schon fast von alleine. Anfangs sieht man Sternchen. Aber wenn irgendwann die Beine von alleine laufen, sieht man so manchen Dingen auf den Grund, weil Gedanken kommen und gehen und fließen.

Mein Tagestipp: Alanis the one and only - mit ihr habe ich heute meinen ersten Schlusssprint geschafft.

Und ich sach euch noch was: Ein Leben ohne Mini ist möglich, aber sinnlos.

Dove from Above

The guests have been greeted, the stars are now seated





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